Produkt
Artverse
Artverse bietet einen neuen Zugang zu Kultur und Kunst durch den Einsatz von Augmented Reality (AR). Unsere App bietet immersive AR-Erlebnisse für verschiedene kulturelle Institutionen und ermöglicht den Nutzern, direkt mit Kunstwerken und Artefakten zu interagieren. Artverse ist eine multimediale Plattform, die interaktive Technologie mit der traditionellen Erforschung von Kultur verknüpft.
Interaktive Erlebnisse
Artverse fördert das kulturelle Engagement durch die Kombination von interaktiven Erfahrungen mit klassischen Audioführungen.
Multimedia-Führer im eigenen Tempo
Besucher wählen Inhalte des Multimedia-Führers in ihrem eigenen Tempo für eine individuell angepasste Erkundung einer Ausstellung.
Individuelles CMS
Unser Content-Management-System (CMS) bietet Flexibilität bei der Verwaltung und Aktualisierung von Inhalten, um die Darstellung frisch und relevant zu halten.
Flexible Inhaltskontrolle
Inhalte können direkt bearbeitet und freigegeben werden.
App Herunterladen
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Funktionen
Sie wählen die Funktionen entsprechend Ihren Bedürfnissen.
Vielfältiger Medieninhalt
Sie können Ihre Ausstellungen mit einer Vielzahl von Medien bereichern: Audio, Video (inklusive Transparent), Bilder, GIFs (einschliesslich Animationen), 3D-Objekte und Text.
Unbegrenzte Inhaltsmöglichkeiten
Fügen Sie jedem Kunstwerk eine unbegrenzte Anzahl an unterschiedlichen Inhalten hinzu.
Thematische Rundgänge für jedes Publikum
Erstellen Sie angepasste Erlebnisse durch thematische Rundgänge, die gezielt auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet sind.
Interaktion mit Social Media
Ermöglichen Sie Ihren Besucher:innen, ihre Erlebnisse durch das Teilen von Fotos auf sozialen Medien festzuhalten und zu verbreiten.
Einblicke durch Analytics
Erhalten Sie Einblicke in das Besucherverhalten durch anonymisierte, quantitative Analysen der Interaktionen Ihrer Nutzer mit den Inhalten.
Mehrsprachige Plattform und CMS
Beseitigen Sie Sprachbarrieren durch die Mehrsprachigkeit der App und des Content-Management-Systems, um ein internationales Publikum zu erreichen.
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Impressionen
Die Abbildungen und Videos zeigen die Software artverse mit Inhalten unserer Kund:innen in Aktion.
3D-Objekte in AR - das Freisicht-Häuschen frei im Garten platzieren.
Wie wirken die selben Formen mit unterschiedlichen Farben?
«Bitfabrik» - Artverse eignet sich für die Verwendung in Workshops.
Ein Ferienkurs für 9-14-Jährige - eine eigene Welt dreidimensional formen und diese mit Augmented Reality beleben.
«Renoir unplugged» im Museum Langmatt.
3D-Scan mit Artverse an jedem Ort verfügbar.
«Magische Fenster» - eine umfassende AR-Tour durch die Sammlung des Aargauer Kunsthauses.
«Art Catch» bietet visuelle, auditive und interaktive Inhalte in Augmented Reality zu neun Kunstwerken im öffentlichen Raum Winterthurs.
«Renoir unplugged» im Museum Langmatt.
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FAQs
Augmented Reality ist eine digitale Technologie, die es erlaubt, digitale Inhalte über der Realität anzuzeigen und so die Realität mit der Virtualität zu verschmelzen. AR ist nicht zu verwechseln mit der Virtuellen Realität (VR), die ein Abtauchen in komplett virtuelle Welten ermöglicht und bei der die Realität der unmittelbaren Umgebung des Benutzenden keine Rolle spielt. Ein AR-Beispiel: Mit einem Smartphone oder Tablet wird durch die Kamera ein Kunstwerk anvisiert. Die auf dem Gerät installierte AR-App erkennt das Kunstwerk. Auf dem Bildschirm des Geräts werden nun über oder neben dem Werk zusätzliche Informationen angezeigt, in Form von Bildern, Animationen, Videos oder Text. Ebenso ist es möglich, nach Erkennen des Bildes Ton abzuspielen – Geräusche, Musik oder gesprochenen Text.
Augmented Reality (AR) ist eine der mächtigsten und zukunftsweisendsten digitalen Technologien. Sie wird in absehbarer Zeit alle Bereiche unseres Lebens durchdringen. Der breit kommunizierte Schritt von Marc Zuckerberg, seine Firma von Facebook in Meta umzubenennen und gleichzeitig das sogenannte «Metaverse» als mögliche Ablösung des heutigen Internets auszurufen, zeigt, wie strategisch AR gesehen wird. Dies wird dadurch noch unterstrichen, dass viele der grössten digitalen Player an AR-Projekten arbeiten, unter anderem auch an Brillen, die die heutigen Mobilgeräte ablösen könnten. AR erlaubt es, die Vorteile der realen und der virtuellen Welt ideal zu nutzen, indem sie die beiden verschmelzt.
Der technische Fortschritt und damit auch der Einzug von AR machen auch vor der Kultur und den Museen nicht halt. Währendem AR im Kulturbereich lange im Dornröschenschlaf lag, rückt die Technologie in den letzten ein, zwei Jahren immer mehr in den Vordergrund. AR ist ein ideales Werkzeug, um kulturelle Inhalte zu präsentieren und zu vermitteln sowie Besuchende am kulturellen Geschehen teilhaben zu lassen. AR erlaubt es, Inhalte im direkten Dialog mit einem Objekt zu präsentieren, auf niederschwellige und sinnliche Art neue Perspektiven zu eröffnen, Unsichtbares sichtbar zu machen und die Besuchenden zu Entdeckenden werden zu lassen. Indem mithilfe von AR auch Inhalte von aussen ins Museum gelangen können oder Objekte im Aussenraum mit AR erweitert werden können, lässt sich der Museumsraum in beide Richtungen öffnen. Da AR die reale Umgebung einbezieht, ja sogar benötigt, wird die Aufmerksamkeit von Museumsbesuchenden auf den Objekten gehalten statt von ihnen abzulenken.
Da die Inhalte für artverse in der Cloud gespeichert und während der App-Nutzung dynamisch aus dieser bezogen werden, braucht es im Museum ein stabiles, einigermassen schnelles und für die Besuchenden einfach zugängliches WLAN. Um die Inhalte über das webbasierte Administrationstool zu verwalten, braucht es einen Computer mit Internetverbindung. Weitere technische Voraussetzungen sind grundsätzlich nicht notwendig. Damit Objekte gut erkannt werden können, sollten sie gut ausgeleuchtet sein.
Aufgrund der Tatsache, dass die AR-Erkennung in die beiden meistbenutzten Betriebssysteme für Mobilgeräte (iOS und Android) integriert ist, steht die wichtigste Komponente für die Benutzung von AR-Erlebnissen auf fast allen neueren Mobilgeräten bereits standardmässig zur Verfügung. Dies ist ein Hinweis darauf, dass AR von den Geräteherstellern als strategische und damit nachhaltig nutzbare Technologie gesetzt ist. Mit AR lassen sich dieselben Objekte einer Sammlung immer wieder neu und auf unterschiedlichste Art und Weise mit Inhalten bespielen, ohne dass dies Veränderungen der grundlegenden Technologie benötigen würde. Dies macht die Verwendung von AR vor allem auch für Sammlungsobjekte äusserst attraktiv und kann dabei helfen, die Positionierung und Wahrnehmung hauseigener Sammlungen aufzuwerten. Alle Inhalte können von den Museen selbst erstellt und publiziert werden. Je nach Komplexität beansprucht die Erstellung dieser Inhalte mehr oder weniger Zeit. Es ist möglich, mit ganz einfachen Mitteln und mit wenig Zeitaufwand spannende Inhalte zu erstellen. freisicht hält die Software jederzeit auf dem neuesten Stand, ohne dass sich die Museen darum kümmern müssen. Die entsprechend notwendigen Arbeiten sind inbegriffen und durch den Lizenzbetrag gedeckt. Museen können funktionale Erweiterungen von artverse in Auftrag geben. Diese Erweiterungen stehen jeweils allen anderen Museen auch zur Verfügung. Das Produkt entwickelt sich also für alle Beteiligten kontinuierlich weiter.
AR lässt sich sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Museumsraums einsetzen. Es kann eine ideale Ergänzung, teilweise auch ein Ersatz bestehender Lösungen sein. Die Verwendung von artverse ist äusserst flexibel, es kann sowohl als Multimediaguide als auch als Audioguide eingesetzt werden. Dank der Möglichkeit, mehrere Touren anzubieten, kann es verschiedene Zwecke und Inhalte abdecken. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, sich für den Einsatz digitaler Technologien eine entsprechende Digitalstrategie zu erarbeiten. Bei Bedarf beraten wir Sie gerne dabei.
Die AR-Erkennung wird laufend verfeinert und funktioniert deshalb immer besser. Trotzdem gibt es Objekte, die momentan nur mit Mühe oder gar nicht erkannt werden können. Beispielsweise ein unifarbenes Kunstwerk ist schwierig für AR. Hingegen funktionieren Objekte mit klaren Strukturen, gutem Kontrast und einem gewissen Mass an Details sehr gut in AR.Es ist allgemein wichtig, dass die zu erkennenden Objekte gut ausgeleuchtet sind, Spiegelungen wie etwa auf Glasabdeckungen oder Schattenwürfe können die Erkennung erschweren.Aktuell braucht es für AR-Angebote eine App. Es gibt WebAR, jedoch sind die Möglichkeiten damit aktuell noch sehr beschränkt, was auch der Grund ist, warum freisicht artverse als App anbietet und noch nicht im Web verfügbar macht.
Da artverse von mehreren (und immer mehr) Museen genutzt wird, verteilen sich die Unterhalts- und Entwicklungskosten auf mehrere Schultern. Deshalb fallen für ein einzelnes Museum vergleichsweise geringe Kosten an. Besuchende können AR-Angebote je nach Bedarf mit ihren eigenen oder mit vom Museum zur Verfügung gestellten Geräten nutzen. Im Falle einer BYOD-Strategie («Bring Your Own Device») fallen für ein Museum keinerlei Hardwarekosten an. Die erstellten AR-Inhalte werden mit Hilfe eines einfach zu bedienenden, webbasierten Administrationstools in die Cloud hochgeladen und dort gespeichert. Es braucht also von Seiten des Museums auch in dieser Hinsicht keinerlei technische Infrastruktur.
Je mehr Ressourcen und je mehr digitale Expertise vorhanden sind, umso vielfältigere und technisch anspruchsvollere Inhalte können erstellt werden. Doch auch bereits mit Basis-Knowhow in Fotobearbeitung und geringem Zeiteinsatz können sinnvolle und spannende Inhalte erstellt werden, die den Besuchenden einen Mehrwert bieten. Vielerorts sind auch etliche spannende Inhalte schon vorhanden, die lediglich in unserem CMS hochgeladen und damit in AR verfügbar gemacht werden können.In einem kostenfreien Beratungsgespräch können wir Ihnen gerne einige Varianten zeigen, wie Inhalte erstellt und publiziert werden können.Da AR durchaus Aufsehen erregen kann, ist es eine Überlegung wert, ein AR-Projekt auch als wirksame Marketingmassnahme zu sehen und zu budgetieren. Gerade auch eine Verwendung in Kombination mit Ausstellungsplakaten ermöglicht es, Ausstellungen auf völlig neuartige und spannende Art zu bewerben.
Unter dem Link https://freisicht.ch/ar finden Sie Beispiele, wie AR in einem Kunstmuseum oder einer Galerie genutzt werden kann. Es ist möglich, Artverse unverbindlich zu testen. Wir eröffnen für Sie gerne einen zeitlich beschränkten Probe-Account, der ihnen das interne Ausprobieren und Experimentieren (ohne Veröffentlichung) ermöglicht. Bei Interesse können Sie sich jederzeit gerne bei uns melden unter info@freisicht.ch.
Es gibt andere Anbieter von AR-Angeboten. Die meisten Anbieter sind aber nicht auf den Kulturbereich fokussiert. Die Mitarbeitenden von Freisicht decken sowohl das notwendige technische als auch das kulturelle und vermittlungstechnische Knowhow ab. Dies erlaubt es uns, mit Museumsvertreterinnen effizient sowie fachlich und inhaltlich auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Wenn Sie sich für den Einsatz von artverse interessieren, stehen wir Ihnen gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Verfügung.Wir unterstützen Sie beratend bei der Planung und der Durchführung Ihrer Projekte. Wenn Sie artverse im Einsatz haben, bieten wir Ihnen bei Problemen oder Rückfragen entsprechende Supportleistungen.In Ihrem Auftrag erarbeiten wir bei Bedarf einzelne AR-Erlebnisse oder ganze Projekte. Zudem bieten wir an, in Ihrem Haus AR-Workshops durchzuführen, sowohl für Mitarbeitende, als auch für Besuchende oder Schulklassen.